Einen Anfang finden, das Ende mitdenken und  weitermachen... 

 

Es ist eine große Freude für mich, wenn ich Menschen mit meiner Musik berühren und etwas glücklicher machen, zum Mitsingen und Staunen anregen kann oder auch mal nachdenklich stimme.

 

In Berlin bin ich geboren und ich liebe die Wildnis. Seit ich laufen kann mache ich Musik.

Mein Bruder am Klavier war mein Held und

ich habe mir die Gitarre geschnappt.

 

Neil Young,Bob Dylan,Leo Kottke,Konstantin Wecker,Andre Heller, Karat und Pension Volkmann - das war unsere Welt.Nur die Frauen fehlten. Eine einzige hat es damals als festes Mitglied in unseren Singeklub geschafft - Joan Baez.

Herr Mehlhase ist in den Westen abgehauen - hoops... das war`s mit  meiner einjährigen Ausbildung in klassischer Gitarre. Den Rest habe ich mir selber beigebracht. 

Mit Anfang Dreißig habe ich angefangen, Lieder zu schreiben.Das mit den Konzerten kam noch später.Und Noten sind mir bis heute ein Rätsel,

vielleicht, weil ich von lauter Musikpädagogen umzingelt bin? Mit Ende Dreißig habe ich ein Jahr Gesangsunterricht bei Ute Kannenberg genommen. Sie ist eine Jazzerin, aber sie hat mich nicht herumgekriegt.

 

Ich mag Fink,Dick Gaughan, Amy Mann, Rio Reiser, Silly, Metallica, Hubert von Goisern und die Amseln, um nur einige zu nennen, liebe Bands, in denen neben der Gitarre, Violine, Cello, Akkordeon diverse andere Instrumente eine Rolle spielen.Bach,Pachelbel....Wunderbar.

Die besten Konzerte, die ich je erlebt habe, waren mit Marie Boine, Fink, Rio Reiser und Apocalyptica.

 

Meine schönsten eigenen Konzerte bisher habe ich auf Hiddensee und Petzow unter freiem Himmel erlebt,im Wohnzimmer von einer Bekannten und in der Stralauer Fischerkirche.

 

Einmal habe ich geträumt, dass ich mit Amy Mann im Tonstudio arbeite. Ich kannte sie bis dahin nicht. Es war so schön und real, dass ich nicht aufwachen wollte. Ich bin es dann aber doch.